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Was machen, wenn der Traffic nur von Google kommt

Was machen, wenn der Traffic nur von Google kommt

Ihre Website bezieht den Traffic fast ausschließlich über Google und andere Suchmaschinen? Falls dies eine ordentliche Besucherzahl bringt, sind Sie vermutlich recht zufrieden damit. Klar, es ist ein absolut gutes Zeichen wenn man in den SERPs gut rankt und dementsprechend Klicks auf der Seite verbuchen kann – aber in diesem Beitrag möchte ich auch erklären, warum eindimensionaler Traffic (zum Beispiel nur Google-Traffic) für eine Website ziemlich gefährlich werden kann.

Denn: Suchmaschinen-Traffic ist nur temporär ein gutes Zeichen und kann prinzipiell vom einen Tag auf den anderen komplett ausfallen. Und dazu muss unter Umständen nicht mal viel passieren. Hier möchte ich nun mögliche Szenarien aufzeigen und gleichzeitig hilfreiche Tipps geben, um mehrdimensionale Traffic-Quellen für Ihre Website erreichen zu können.

Die Gefahr bei eindimensionalem Google-Traffic

  • Updates des Google-Algorithmus: Google passt seinen Algorithmus ständig an bzw. tauscht ihn komplett aus (s. Google Hummingbird). Genau durchschauen kann diesen Prozess niemand; einzig und allein aktuelle Trends lassen sich nachweisen. Jedenfalls kann der Traffic einer Website massiv leiden, wenn eine solche Anpassung zu Ungunsten der eigenen Website-Struktur stattfindet.
  • Penaltys und Abstrafungen: Ob nun bewusst oder nicht – führt man SEO-Maßnahmen durch, die Google so gar nicht passen, kann es leicht möglich sein, dass man empfindliche Positionsverluste in den SERPs hinnehmen muss. Das kann einzelne Verzeichnisse, Dokumente, oder in einigen Fällen auch die gesamte Website betreffen. Jedenfalls können Abstrafungen ein, eigentlich gewinnbringendes, Web-Projekt völlig ruinieren. Einen kassierten Penalty wieder auszumärzen ist oft gar nicht so einfach.
  • Google-Besucher sind selten wiederkehrende Benutzer: User, die via Suchmaschine auf Ihre Website gekommen sind, finden diese vielleicht nützlich. In aller Regel aber sind dies keine regelmäßig wiederkehrenden Besucher. Returning Visitors sind von der Qualität Ihrer Inhalte überzeugt und kommen deshalb immer wieder auf Ihre Website. Direkte Besucher setzen sich mit Ihren Ausführungen aktiv und gewissenhaft auseinander. Es hängt natürlich stark von der Art der jeweiligen Website ab; gewissermaßen kann man diesen Faktor aber durchaus als Qualitätskriterium sehen.
  •  Fazit – Man macht sich abhängig: Sie sehen schon, eindimensionaler Besuchertraffic (in unserem Exempel über Suchmaschinen) zwingt Sie in die Abhängigkeit von Google und dessen Algorithmus-Anpassungen. Außerdem zeugt es nicht gerade von einer optimalen Content- und Distributions-Strategie. Klar ist: Weisen Ihre Analysergeinisse extrem einseitige Werte bei den Besucherquellen aus, gibt es auf jeden Fall Verbesserungspotenzial. Die richtigen Maßnahmen zu treffen ist aber in der Praxis oft recht tricky; deshalb gibt es nachfolgend einige Tipps zur optimalen Balancierung der potenziellen Besucherquellen.

Tipps für mehrdimensional strukturierten Besuchertraffic

Ordentlich Visitors über Suchmaschinen zu erreichen ist wie gesagt – selbstverständlich – ein sehr gutes Zeichen. Dennoch sollte man nicht darauf verzichten, alle Möglichkeiten der Trafficgenerierung auszunutzen:

Social Media optimal nutzen

„Social Networks!“, das ist wohl oft der erste Gedanke, wenn man über mögliche Quellen für zusätzlichen Traffic nachdenkt. Zu Recht – wenn man auch eine dementsprechende Social-Media-Strategie fährt. Einfach ein Profil hier und eines dort anzulegen und wahllos Links zur Website zu posten, wird in den seltensten Fällen zum Erfolg führen.

Um auf eine solche Strategie zu kommen sind mehrere Faktoren relevant. Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen und wo ist diese präsent? Welche Kanäle sind auf meinen Content zugeschnitten? Wie kann ich mich von der oft zahlreichen Konkurrenz abheben? Welchen Mehrwert kann ich durch meine Social-Media-Aktivitäten bringen?

Diese Fragen und noch mehr sollte man sich auf jeden Fall stellen. Denn oft werden weniger populäre Portale unterschätzt oder einfach nur übersehen. Um ein Beispiel zu nennen: Pinterest führt hierzulande, trotz Wachstum, eher ein Randdarsein. Verfügt man aber über qualitativ hochwertiges und exklusiv Fotomaterial und kann dieses auf die dortige Zielgruppe (Kreative, Frauen, Eltern) ausrichten, so wird man tolle Erfolge erzielen können.

Content mit Qualität und Tiefe

Es geht darum, Website-Besucher langfristig an das eigene Angebot und dessen Content zu binden. Erreichen kann man das nur mit wirklich guten Beiträgen, die auch in die Tiefe gehen.

„Gut gemachte“ Beiträgen mit den wichtigsten Infos zu einem Thema gibt es im Web in den meisten Bereichen bereits zur Genüge. Nur wer Hintergrundinfos, Praxistipps und echte Expertise bieten kann, wird sich von den Mitbewerbern abheben.

Mut haben – innovativ sein

Sie haben eine Idee für ein Posting oder eine ganze Beitragsreihe, aber sind sich unsicher, ob das Konzept nicht zu ausgefallen ist? Im Zweifelsfall gilt oft: Try it! Denn jeder einzelne Beitrag im Corporate-Blog, jedes Posting in Social Networks, jeder Spot auf einer Video-Plattform ist eine neue Chance, im Web für Furore zu sorgen. Viel mehr als weniger Aufmerksamkeit als gewünscht zu erregen kann selten passieren. Dies gilt natürlich nur wenn Sie keine Falschinformationen liefern und nicht gegen die guten Sitten verstoßen.

Mut und Innovationsbereitschaft zu zeigen heißt aber auch, neue Kanäle zu beschreiten, die noch nicht ausgeschöpft wurden. Verfügt man bereits über einen gewissen Pool an Stammlesern kann E-Mail Marketing via Newsletter-Implementierung Sinn machen. Sie erkennen einen neuen Web-Trend der zu Ihren Produkten bzw. Dienstleistungen passt? Setzen Sie sich damit intensiv auseinander und nutzen Sie ihn auf Basis Ihrer Rechereche für Ihre Zwecke.

Die User-Journey

Machen Sie sich Gedanken, was das Nutzererlebnis auf Ihrer Seite einzigartig machen könnte. Ihr Auftritt muss so begeistern, dass die User immer wieder kommen möchte.

Dazu gehört beispielsweise eine übersichtliche Navigation, nützliche Zusatz-Funktionen, die abwechslungsreiche Einbindung von Content-Arten und die sinnvolle Integration von interaktiven Elementen.

Durch interaktives Storytelling können auch komplexe Zusammenhänge übersichtlich und unterhaltsam aufbereitet werden. Vor allem im Internet der Zukunft kann und muss Information Hand in Hand mit Unterhaltung gehen.

Smarte Display-Werbung

So sehr Content Marketing auch immer mehr das Online-Business prägen wird, smart umgesetzte Display-Werbung im klassischen Online Marketing bringt nach wie vor Traffic und viele weitere Benfits (Brand Awareness, Image etc.) für Ihre Website bzw. Ihr Unternehmen.

Hier geht es darum, die User nicht zu nerven und durchdachte Konzepte auszuarbeiten. Beispielsweise können durch intelligent und ansprechend gestaltete interaktive Werbemittel die Interaktionsraten und somit die Aufmerksamkeit in neue Höhen gepusht werden.

Fazit

Sind sie mit eindimensionalen Traffic auf Ihrere Website konfrontiert, gilt es in aller Ruhe zu analysieren, welche Möglichkeiten noch nicht oder unzureichend ausgeschöpft wurden und welche neue Wege man gehen kann.

Eine Abhängigkeit von den „Launen“ eines Suchmaschinenriesen ist viel gefährlicher, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Durch eine umfassende Content-Strategie in allen Bereichen stellen Sie Ihren Online-Erfolg auf viele, stabile Grundpfeiler.

Passend zum Thema: Nützliche Mittel gegen zu viel Google-Traffic (t3n.de)

 

Textagenturen: Pro und Contra von Online-Texten

Textagenturen: Pro und Contra von Online-Texten

Hochwertigen und einzigartigen Content produzieren – Das ist extrem wichtig, um im Web erfolgreich zu sein. Diese Zielsetzung ist aber bekanntlich mit einem großen Ressourcenaufwand verbunden. Wenn man sich nicht mehr im Stande sieht, das Plansoll an Beiträgen für ein bestimmtes Projekt zu erfüllen, dann muss man dieses Problem irgendwie lösen.

Ansätze dafür gibt es mehrere. Mit den zahlreichen Vorteilen von Gastartikeln haben wir uns ja schon ausführlich befasst. Eine Naheliegende wäre aber natürlich auch die Nutzung von Textagenturen im Internet. Warum diese aber – trotz einiger Vorteile – nur mit Vorsicht zu genießen sind, wollen wir uns in diesem Beitrag ansehen. Hinweis: Es soll hier um sogenannte Content-Broker gehen und nicht um professionelle Agenturen.

Was sind Online-Textagenturen?

Die Geschäftsmodelle von Textagenturen sind unterschiedlich. In der Regel haben Sie die Möglichkeit, Texte in Auftrag zu geben und durch eine Auftragsbeschreibung an Ihre individuellen Wünsche anzupassen. Das gilt für die Strukturierung und Textlänge genau so, wie für SEO-Keywords oder den Schreibstil. Andere Portale bieten wiederum vorgefertigten Content an, den Sie bei Gefallen käuflich erwerben und exklusiv verwenden können. Es gibt bei solchen Portalen einen Pool von Autoren, die das Schreiben der Texte übernehmen. Üblicherweise um sich ein kleines „Taschengeld“ zu verdienen.

Prominente Beispiele wären Content.de, Textbroker oder auch Contentworld. Für die Praxistipps unten haben wir uns mit Textbroker näher auseinandergesetzt.

Contra: Die Nachteile von Content-Brokern

Diese Autoren müssen sich zwar üblicherweise bewerben und sich einen Einstufungsprozess unterziehen, die Qualität lässt aber dennoch nicht selten zu wünschen übrig. Erfahrungen die gegen den Einsatz von Online-Textagenturen sprechen wären vor allem:

  • Zu große qualitative Streuung: Neben sehr guten Autoren hat man es auf der gleichen Qualitätsstufe immer wieder mit wenig begabten Schreiberlingen und somit holprigen Texten zu tun. Der Bearbeitungsaufwand rechtfertigt die Kosten nicht mehr.
  • Ausreizen der Textlänge: Für jeden Auftrag sollte – je nach Anbieter – eine ungefähre Textlänge bzw. Maximallänge als Richtlinie angegeben werden. Da für die Autoren selbst in den meisten Fällen pro Wort nicht sonderlich viel zu verdienen ist, tendieren diese dazu den Text unheimlich in die Länge zu ziehen. Leere Aussagen und abgedroschene Phrasen sind oft das Resultat.
  • Mangelnde Expertise: Die Aufträge lassen sich zwar in verschiedenste Kategorien einteilen, echte Experten sind aber in den Autoren-Pools oft rar. So erhält man meistens von Drittseiten zusammengewürfelte Argumente ohne Zusammenhang und Tiefgründigkeit.
  • Mangelhafte Usability für Auftraggeber: Es werden zwar Features wie Auftragsverwaltung oder Bulk-Eingabe unterstützt, die Nutzerfreundlichkeit kann aber bei bestehenden Diensten als ausbaufähig bezeichnet werden. Beispielsweise wäre das Speichern von Auftragsbeschreibungen wünschenswert.
  • Verfügbarkeit von Top-Autoren: Für Texte auf der Standard-Qualitätsstufe sind ständig ausreichend viele Autoren verfügbar und man erhält ziemlich rasch Ergebnisse. Benötigt man allerdings einen Text von höherer Qualität, dann ist man mit einem deutlich kleineren Autoren-Pool konfrontiert. Hier muss man zu lange warten; vor allem wenn man viel Content (beispielsweise für ein Themenspecial) in Auftrag gibt.
  • Fehlendes Verständnis der Funktionen seitens mancher Autoren: Auch wenn Textagenturen auch SEO-Funktionen (wie Keyword-Density) anbieten, wissen viele Texter leider nicht, worum es dabei geht. Auch Features wie die Verlinkung oder Formatierungsmöglichkeiten sorgen immer wieder für suboptimal gestaltete Werke.
  • Persönliche Note geht verloren: Verwenden Sie Textagenturen beispielsweise für Ihren Corporate Blog, so verlieren die Texte dadurch den individuellen Schreibstil. Vielleicht macht genau dieser den Charme und Erfolg Ihres Blogs aus? Man sollte hier sehr vorsichtig sein.

Pro: Content-Broker bieten auch Vorteile

Dennoch kann der Einsatz von Textagenturen auch viel Positives bewirken. So sparen Textagenturen Zeit und Geld und sind fallweise adäquate Lösungen bei der Content-Produktion. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:

  • Geringe Kosten: Vollständige Texte nach Wunsch in Auftrag zu geben ist nicht sonderlich teuer. Für die Standard-Qualitätsstufe (3) muss man bei Textbroker beispielsweise 0,015 € je Wort löhnen. Für einen Text mit ca. 600 Wörtern entstehen somit maximale Kosten von 9,30 €
  • Rasche Erledigung: Hat man keine thematisch zu spezifischen Anforderungen – oder zu hohe Erwartungen an die Qualität der Texte – kann man bei Textagenturen in wenigen Tagen mit Resultaten rechnen.
  • Neue Ansichten entdecken: Wenn Sie den Autoren der Textagentur bei der Richtung des Textes freie Hand lassen, könnten Sie oft neue Ideen und Argumentationen entdecken und somit Betriebsblindheit & Co. etwas vermeiden.
  • Fehlende Skills ausgleichen: Ist es um das eigene Können in Sachen Schreiben nicht ganz so gut bestellt, können Content-Broker günstig Abhilfe schaffen und Sie auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren lassen.
  • SEO-Funktionen: Was bereits bei den Nachteilen genannt wurde, kann – richtig angewandt – natürlich auch zum Vorteil werden. Durch die Selektion von Keywords und der Keyword-Dichte kann die Suchmaschinenoptimierung des Textmaterials etwas erleichtert werden.
  • Texte nach Maß: Durch die individuell zu verfassende Auftragsbeschreibung kann genau vorgegeben werden, wie das Endresultat aussehen soll. Gut und verständlich formuliert können so alle Missverständnisse im Vorhinein ausgeräumt werden.

Damit die Vorteile von Textagenturen auch optimal ausgenutzt werden können, sollten die folgenden Tipps beachtet werden.

Textagenturen optimal nutzen – am Beispiel Textbroker

Angenommen wir müssen ein umfangreiches Themenspecial (mehrere Artikel) für ein großes Online-Magazin in Auftrag geben. Es geht um aktuelle Fashion-Trends. Wie gehen wir am besten vor?

1. Zu Beginn sollte natürlich eine umfassende Keyword-Recherche für den Auftrag erfolgen. Ein Tool dazu – den Google Keyword Planer – haben wir uns hier im Blog ja schon näher angesehen.

2. Sind die passenden Fragestellungen recherchiert gehen wir in den Textbroker-Bereich „Verwaltung“ und legen einen neuen Auftrag an. Wir kreieren ein neues Projekt und treffen die passenden Einstellung. So könnten diese Aussehen:

Textbroker Auftragsgestaltung

Für ein umfangreicheres Themenspecial empfiehlt sich bei Zeitdruck die Standard-Qualitätsstufe (3) zu wählen. Die Wortanzahl sollte andeuten, wie umfangreich und tiefgängig der Text sein sollte. Hier gilt: Im Zweifelsfall eher weniger Worte wählen – die Texte werden sonst unnötig in die Länge gezogen! Bei der Keyword-Dichte sollte man keinesfalls übertreiben, vor allem da sie kein wichtiger Ranking-Faktor mehr ist und man aus stilistischer sowie aus SEO-Sicht verstärkt Synonyme verwenden sollte.

3. Danach geben wir einzeln oder via Bulk-Input nach und nach die Auftragstitel und die dazugehörigen Keywords an. Hier unbedingt auf verständliche Titel ohne Tippfehler (vor allem bei den Keywords) achten, da man sonst sehr viel Zeit in die Nachbearbeitung der Texte stecken muss.

4. Nun müssen wir noch eine aussagekräftige Auftragsbeschreibung verfassen; dies ist mitunter der wichtigste Erfolgsfaktor.

Textbroker Auftrag Briefing

Es geht darum, in möglichst kurzen und verständlichen Sätzen, ALLE Eigenschaften des gewünschten Endproduktes unterzubringen. Das gilt für Aufbau genau so, wie für Formatierungen, Zwischenüberschriften oder Sonderwünsche.

Selbstverständlich muss auch detailliert zum Inhalt Stellung genommen werden, wenn dieser sich nicht durch die Auftragsbeschreibung selbst erklärt (Bsp.: „Fashion-Trends 2014 – Die neuesten Klamotten von adidas“).

5. Danach lassen wir uns die maximalen Kosten für den Auftrag kalkulieren und kontrollieren noch einmal all unsere Angaben auf Richtigkeit. Wenn wir zufrieden sind, können wir den Auftrag verbindlich absenden.

6. Nun wird sich ein Autor innerhalb der Bearbeitungsfrist um den Text kümmern und diesen nach Fertigstellung für uns freigeben. Werden unsere Anforderungen nicht erfüllt können wir das Werk – unter Angaben von Gründen (Rechtschreibfehler, falsche Inhalte, falsche Formatierungen etc.) – überarbeiten lassen und in weiterer Folge auch ablehnen.

Im Falle einer endgültigen Ablehnung wird der Fall von Textbroker kontrolliert und danach neu vergeben. Zeichnet sich ein Autor allerdings durch überragende Qualität seiner Texte aus, dann macht es Sinn ihm sogenannte „Direct Orders“ zukommen zu lassen. Das sind dann Spezialaufträge die nur von bestimmten Autoren erfüllt werden können und nicht an den gesamten Texter-Pool vergeben werden.

7. Nun adaptieren wir den Text bei Bedarf nach unseren Wünschen und pflegen ihn in das jeweilige CMS ein. Fertig!

Abschließend noch einige Fragen, die man sich vor jedem Projekt stellen sollte.

Wichtige Fragen vor jedem Auftrag bei Textagenturen
  • Welche Art von Online-Textagentur ist für das Projekt sinnvoll?
  • Wie groß ist das zur Verfügung stehende Budget?
  • Wie lang soll der Text ungefähr werden?
  • Für welche Zielgruppe ist der Text gedacht und wie bringe ich das optimal zum Ausdruck?
  • Wie lang soll der Text werden?
  • Muss der Text besondere Qualitätsansprüche stellen oder nicht?
  • In welche Expertenkategorie fällt der Text? (Bsp.: Ein Text zur Firma Audi in „Auto & Motor“)
  • Welche Formvorschriften müssen eingehalten werden?
  • Gibt es besondere Formatierungen, die eingehalten werden müssen?
  • Benötigt der Text Zwischenüberschriften oder sonstige Sonderwünsche?
  • Wann muss ich das Ergebnis spätestens erhalten?

Fazit

Content-Broker bzw. Online-Textagenturen bieten für relativ geringe Kosten sogenannten ‚Unique Content‘; also einzigartige Inhalte, die man exklusiv im Web anbieten kann. In der Regel besitzt man auch alle Rechte an diesen Texten. Auch wenn das recht verlockend klingen mag, ist man in der Praxis allerdings mit einigen Nachteilen konfrontiert.

Trotz detaillierter Auftragsbeschreibung und dem Treffen aller notwendigen Einstellungen überzeugt die Qualität der Texte in unserem Praxistest nur sehr selten auf ganzer Linie. Im Endeffekt muss man oft viel Zeit in die Nachbearbeitung der Materialien investieren – Zeit die man sich durch die Nutzung von Textagenturen ja eigentlich sparen will…

 

Die Zukunft des Internets und Content Marketing

Die Zukunft des Internets und Content Marketing

Content Marketing ist nach wie vor in aller Munde. Ein Konzept, welches für die Zukunft des Internets nicht mehr wegzudenken ist. Um noch einmal zu untermauern, dass hier nicht nur von einem „Hype“ die Rede sein kann, möchte ich in diesem Beitrag einige Überlegungen zur Internet-Zukunft aufstellen. Diese werden sich allesamt in  Zusammenhang mit Content Marketing bringen lassen.

Das Content Marketing von ‚heute und morgen‘ kann weder als Selbstzweck gesehen werden, noch als reines Instrument zum Erreichen von Ziel XY. Es geht viel mehr um die Verinnerlichung des Konzepts Content Marketing in das Gesamtpaket der Marketingmaßnahmen. Digitalisierung und Mediatisierung haben das Internet rasant zu dem gemacht, was es heute ist: Omnipräsent. Doch unser aller Leben wird sich noch viel weiter in diese Richtung verschieben. Es gibt viele Gründe, warum man auch (und vor allem) mit Hinblick auf die Zukunft des Internets engagiertes Content Marketing betreiben sollte. Hier nun die Wichtigsten.

Gedanken zur Zukunft des Internets

So rasant sich das Web in letzter Zeit entwickelt hat, so unmöglich sind exakte Prognosen über dessen Strukturen in – sagen wir – 10 bis 15 Jahren. Es gibt aber gewisse Entwicklungen, die kaum von der Hand zu weisen sind.

Bereiche der Content Strategie werden wichtiger

Was jetzt schon im Kommen ist, wird in Zukunft noch wichtiger werden. Die rennomierte Marketing-Expertin Hedi Cohen schreibt hier über die Zukunft von Content Marketing. Ein Tipp dabei lautet „Provide multiple content entryways“. Neben Content Marketing selbst spielen nämlich Social Media und mobile Endgeräte eine immer größer werdende Rolle.

Es genügt nicht mehr, Content nur für eine Plattform zu produzieren. Websites müssen heute mit Blick auf die Zukunft extrem flexibel sein. Inhalte müssen so konzipiert sein, dass sie von den Leuten via Social Media gerne geshared werden.

Unternehmen werden zu „Medienunternehmen“

Dass sich unter den größten Medienunternehmen Österreichs mit Red Bulls Media House auch die direkte Tochterfirma eines Getränkeherstellers befindet ist weder Zufall, noch werden in Zukunft Nachahmer ausbleiben.

Es zeigt wie wichtig eine gesteuerte Präsenz in den Medien – allen voran dem Internet – ist und sein wird. Das immer mehr Unternehmen Corporate Blogs betreiben ist der Anfang; Firmen werden früher oder später zu echten Content-Produzenten. So können sich Brands ideal positionieren.

Brands werden zur Community

Auch diese Brands selbst werden sich grundlegend verändern. Durch das moderne Social Web entwickeln sich nämliche echte Communitys, rund um ein Produkt oder eine Marke. Menschen die eine besondere Leidenschaft oder Sympathie für einen Brand haben können sich zunehmend Vernetzen.

Neue Subgruppen entstehen: Harley-Davidson-Fahrer, Apple-Freaks, oder Starbucks-Konsumenten wären prominente Beispiele, die es bereits jetzt gibt. In der Zukunft des Internets kann Content Marketing hier Plattformen bieten und diese Kundenbindung noch weiter verstärken.

Die Generation ‚Always-Online‘ ist die Zukunft des Internets

Schon jetzt ist ein beträchtlicher Teil der Internet-User ständig online. Auch unterwegs – Smartphones und Tablets machen’s möglich. Während sich dieser Trend noch verstärken wird, hat dies auch Anforderungen für das Content Marketing zur Folge.

Die Optimierung hinsichtlich Mobile Devices habe ich ja schon angesprochen; ‚Always Online‘ heißt aber auch, dass der Medienkonsum nicht mehr an gewisse Zeiten gebunden ist. Beispielsweise waren die Abendnachrichten vor nicht all zu langer Zeit noch ein fixer Bestandteil im Alltag des gemeinen Medienkonsumenten; heute können Nachrichtensendungen jederzeit und überall angesehen werden.

Die Zukunft des Internets ist auf User-Seite mit einer extremen Fragmentierung gekennzeichnet. Anwender können also genau das, was sie interessiert, zu jeder Tages- und Nachtzeit abrufen. Die Medien können dem Konsumenten nicht mehr vorschreiben, was diese zu sehen bekommen. Für das Content Marketing heißt das: Inhalte müssen noch genauer auf die Zielgruppe zugeschnitten werden. Und: Es wird kaum mehr ‚ideale Zeitpunkte‘ für ein Posting geben.

Qualität im SEO wird wichtiger

Content Marketing und SEO müssen Hand in Hand gehen, um eine optimale Web-Präsenz zu betreiben. Darüber haben wir ja schon mehrmals berichtet. Der Grund: Suchmaschinen, wie Google, trimmen ihren Algorithmus immer mehr in Richtung Qualität. Schlechter Content und listige SEO-Trickser sollen rigoros aussortiert werden.

„Qualität ist die beste Suchmaschinenoptimierung“ – Dieser Satz ist genau so vielzitiert wie wichtig. Wer einzigartigen Content mit Mehrwert produziert, wird in Zukunft auch besser gefunden werden. Bei der eigenen Arbeit sollte man diesen Approach nie aus den Augen verlieren. Dennoch ist es natürlich sinnvoll, sich über die wichtigsten Ranking-Faktoren stets im Klaren zu sein und neue Entwicklungen im SEO-Bereich zu verfolgen.

Digitalisierung schafft neue Märkte und verändert bestehende

Der Beginn des ‚digitalen Zeitalters‘ kann um die Jahrtausendwende angenommen werden. Hier wurde es möglich, mehr Information digital als analog zu speichern. Seit dem schreitet die Digitalisierung weiterhin rasant voran.

„Die Digitalisierung ist kein Wunschkonzert“ kommentiert Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, diese Zeiterscheinung. Soll heißen: Eine digitale Content-Strategie wird unumgänglich. Er weist gleichzeitig darauf hin, dass die Digitalisierung neue – vom Web dominierte – Märkte schafft und bestehende transparenter macht.

Fazit

Die Konkurrenz wird immer größer – aber auch die Möglichkeiten. Heute können sich Unternehmen mit Content Marketing einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Unternehmen mit Corporate Blogs generieren eklatant mehr Leads. 90% finden auf Kunden zugeschnittene Inhalte nützlich. Content Marketing ist günstiger und gleichzeitig effektiver, als herkömmliche Marketing-Maßnahmen. Das sind nur einige von vielen Fakten, die das untermauern.

Fakten, welche die Konkurrenz für Unternehmen die Content Marketing betreiben logischerweise wachsen lassen. Doch das Internet der Zukunft bzw. die Zukunt des Internets bietet gleichzeitig unzählige Möglichkeiten, mit denen man neue Wege beschreiten kann. Augmented Reality, Semantisches Web und das sogenannte ‚Internet der Dinge‘ – um nur einige Beispiele zu nennen…

 

Keyword-Recherche: Googles neues Keyword Tool

Keyword-Recherche: Googles neues Keyword Tool

Eine umfassende Keyword-Recherche im Vorfeld sorgt dafür, dass Ihr Webprojekt bzw. Beitrag durch Suchmaschinen auch gefunden wird. Und zwar von den richtigen Leuten – der definierten Zielgruppe.

Ein beliebtes Tool für die Recherche von Keywords war lange Zeit die External Search Funktion von AdWords – das „alte“ Google Keyword Tool. Dieses wurde nun vom Suchmaschinenriesen „eingestampft“ und im Gegenzug durch den sogenannten Keyword-Planer ersetzt. Man benötigt nun einen aktiven AdWords-Account, da das Tool natürlich hauptsächlich zum Planen von AdWords-Kampagnen vorgesehen ist. Der Keyword-Planer eignet sich auch recht gut für die Recherche aus SEO-Sicht.

Verständlicherweise hat Googles Vorgehen für einiges an Unmut in der Szene gesorgt. Features wurden zum Teil entfernt oder abgeändert. Ich habe den Keyword-Planer getestet und möcht hier zeigen, welche Vorteile dieser gegenüber dem „alten“ Keyword Tool zu bieten hat.

Keyword-Planer vs. altes Google Keyword Tool

Ist das AdWords-Konto erstmal aktiviert, so wählen wir im Hauptmenü oben das Keyword Tool aus. Danach hat man die Möglichkeit, entweder Keyword-Ideen analysieren zu lassen, oder eine vorhanden Keywordliste hochzuladen. Außerdem besteht die Möglichkeit Keywords zu „vervielfachen“. Google meint damit das wechselseitige Aneinanderreihen verschiedener Begriffe oder Wortgruppen miteinander.

Google Keyword Planer

Mit dem Google Keyword-Planer kann man Anfragen exakt auf eine bestimmte Region anpassen. Als Nutzer haben Sie die Möglichkeit, mehrere Länder zu kombinieren. Auch die Auswahl einer Stadt oder Region ist möglich. Sinnvolles Feature!

Standorte

Weitere Einstellungsmöglichkeiten umfassen u.a. die Sprache und den gewünschten Suchumfang (nur Google, oder inkl. Suchnetzwerken). Hier empfiehlt es sich, auf das „Suchnetzwerk“ zu verzichten.

Der Grund: Es ist absolut unklar, woher die Daten daraus genau kommen. Im Test wurden teils eklatant höhere Suchanfragen festgestellt. Es erscheint aber kaum sinnvoll, mit diesen intransparenten Outputs Kalkulationen anzustellen.

Keyword Ideen

Zu Testzwecken habe ich die Volumina für die Begriffe „Gartengeräte“, „Gartengestaltung“ und „Gartenwerkzeuge“ für Deutschland und Österreich erkunden lassen.

Im Screenshot oben ist ein gut gemeintes, aber recht mäßig umgesetztes Feature zu sehen: Standardmäßig werden Keyword-Gruppen gebildet, um für den User Ideen zu generieren. Oft sind diese aber fehlerhaft bzw. etwas unpassend. Daher würde ich empfehlen, den Reiter „Keyword-Ideen“ (die Benennungen sind nicht gerade vorteilhaft gewählt) anzuwählen, um folgende Ansicht zu erhalten:

Keyword Suchvolumen

Nun kann man die durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat schön vergleichen. Während im von uns definierten Gebiet nur 590 Personen nach „Gartenwerkzeuge“ suchten, interessierten sich immerhin 8.100 Leute für „Gartengeräte“.

Anzumerken ist hier, dass diese Werte immer als „genau passende“ Sucheingaben zu verstehen sind. Die Varianten „Weitgehend“ bzw. „Wortgruppe“ fallen im neuen Keyword-Planer komplett weg.

Außerdem ist nun leider nicht mehr ersichtlich, von welchem Device die Suchanfragen kommen. Auch mobile Endgeräte werden vollständig in die Berechnung mit einbezogen. Im alten Keyword Tool waren nur Standrechner bzw. Notebooks enthalten.

Laut Google-Angaben im hauseigenen Support-Bereich wird aber bereits an einer Funktion gearbeitet, um solche Probleme zu beseitigen. Zumindest ein Tool zum Analysieren der Suchvolumina pro Gerätetyp wird es definitv geben.

Suchvolumen

Im Fenster darunter werden, wie gewohnt, ähnliche Keywords aufgelistet. Es empfiehlt sich hier stets absteigend nach Suchanfragen sortieren zu lassen. Das geht ganz leicht via Klick auf den jeweilgen Header-Bereich der Tabelle.

Dieser Test sollte einen Einblick in die grundlegende Keyword-Recherche im SEO-Bereich liefern. Deshalb sind die Angaben für Ad-Kampagnen in den Screenshots bewusst weggelassen worden. Ein kleiner Vorgeschmack: In kommenden Postings hier im Blog werde ich weitere Tools, zur spezifischeren Keyword-Suche, vorstellen und bewerten.

Fazit

Googles Keyword Tool liefert weiterhin eine solide Basis für die Keyword-Recherche. Einige Vorteile ergeben sich durch den grundlegend neuen Aufbau und die individuellen Einstellungen der Locations für die Suche.

Andererseits gibt es vermehrt kritische Stimmen innerhalb der Community. Diese bemängeln, dass einige Features verändert oder gar unterschlagen wurden. Dies gilt insbesondere für:

  • Fehlende Ausrichtung auf Gerätetypen
  • Entfernte Spalten in den Auswertungstabellen
  • Unschlüssige bzw. suboptimale Benennung von Elementen
  • Mäßig umgesetzte Neuerungen

Das Fazit fällt also trotz einiger Vorteile bescheiden aus. Lichtblick: Google wird hier sicherlich noch nachbessern und einige Mängel beseitigen. Ob aber alle Wünsche der SEO-Community dadurch erfüllt werden darf bezweifelt werden.

 

12 Gründe, die für einen Corporate Blog sprechen

12 Gründe, die für einen Corporate Blog sprechen

Corporate Blog – manch findiger Marketer hat dieses Tool bereits für sich entdeckt. Für die meisten Firmen ist die sogenannte Blogosphäre allerdings „Neuland“, wie Frau Merkel sagen würde.

Das finde ich persönlich extrem schade. Zum einen verzichtet man so freiwillig auf viele Benefits (inkl. Conversion!), zum anderen behält man Interessenten schlicht und einfach nützliche Infos vor. Ich behaupte jede Firma hat spannende Geschichten zu erzählen – Storytelling selbst gemacht.

In diesem Beitrag möchte ich daher auf die Vorteile des eigenen Corporate Blogs im Detail eingehen und 12 gute Gründe dafür nennen. Ja, ich möchte Sie zum Bloggen motivieren!

12 Gründe, warum Sie selbst Content produzieren sollten

Eines vorweg: Eine gut konzipierte Content Strategie und ein gewisses Know-How sind zwingend nötig, um Erfolge zu erzielen. Ein dürftiger Blog mit schlechten Inhalten wirkt sich negativer aus, als keinen Blog zu betreiben. Hier sind aber nun die 12 Gründe, die für einen Corporate Blog sprechen.

1. Corporate Blogs – Kraftspritzen für das Suchmaschinen-Ranking

Suchmaschinen lieben hochwertigen und topaktuellen Content. Kein Bereich Ihrer Firmen-Website wird sich besser dafür eignen als der Corporate Blog. Bloggen Sie möglichst viel und oft – Ihre Sichtbarkeit bei Google und Konsorten wird sich rasch in neue Höhen begeben.

2. Ihr Unternehmen bekommt ein Sprachrohr

Ihr Corporate Blog besteht aus mehr, als bloß leeren Floskeln? Der Blog ist Ihr Sprachrohr! Nutzen Sie Ihn um Stellung zu beziehen und Forderungen klar zu machen. Die Firma bekommt ein Gesicht – das kommt beim Kunden genau so gut an, wie bei der Belegschaft.

3. Überzeugen Sie durch Wissen statt seichter Werbeslogans

Im Corporate Blog sollte keinesfalls überwiegend über das eigene Unternehmen berichtet werden. Lobhudelei ist absolut nicht angebracht. Viel mehr sollten das eigene Wissen bzw. die eigene Kompetenz in den Vordergrund gerückt werden. Beeindrucken Sie die Leser mit Ihrer Expertise!

4. Werden Sie Opinion-Leader auf dem jeweiligen Spezialgebiet

Wird Punkt 3 akkurat umgesetzt, dann kann sogar um die Opinion-Leadership gerittert werden. Absolut erstrebenswert – die Meinungsführer geben in der Branche den Ton an und beeinflussen diese zu ihren Gunsten.

5. Die Content-Präsentation: Individuell und abwechslungsreich

Die Zeiten, in denen das Internet aus Text und maximal ein paar Bildern bestanden hat, sind bereits lange vorbei. In Ihrem Corporate Blog können Sie Galerien, Videos und interaktive Elemente einbinden. Eingebundene Tweets von Experten können Ihre Ansichten untermauern – et cetera. Bei der Content-Präsentation sind Ihnen beinahe keine Grenzen mehr gesetzt.

6. Effektive Verteilung in sozialen Netzwerken

Bei der Distribution Ihrer Inhalte durch Social Networks stehen Ihnen viele Wege offen. Facebook, Twitter, LinkedIn, Instagram, Pinterest… und wie sie alle heißen. Für jede Art von Content und Zielgruppe sind andere Social-Media-Konzepte zielführend. Eines aber haben beinahe alle Netzwerke gemeinsam: mit relativ kleinen Budget lassen sich große Personenzahlen gezielt ansprechen.

7. Selbst entscheiden, wo die Besucher landen

Auf den statischen Seiten Ihrer Website werden Sie erfahrungsgemäß zwar mit zentralen Keywords recht gut ranken, mit dem Corporate Blog sind Sie aber deutlich breiter aufgestellt. Durch geschicktes Lenken der Besucherströme und interne Verlinkung pushen Sie wichtige Bereiche Ihrer Website – ganz nach eigenem Wunschvorstellungen.

8. Moderne CMS sind benutzerfreundlich und schnell

Eine komplette Website inkl. Blog und Sonderfunktionen mit einem kostenlosen CMS erstellen und verwalten? Heutzutage kein Problem mehr. Selbst für Anfänger ist das regelmäßige Bloggen alles andere als ein Ding der Unmöglichkeit. Für die meisten Projekte empfehle ich WordPress.

9. Direkte Kommunikation mit Kunden und Interessenten

Blogs bieten üblicherweise eine Kommentarfunktion und sind an Social Media Kanäle gekoppelt. Das ist die ideale Kombination, um mit Kunden bzw. Interessenten ins direkte Gespräch zu kommen. Auf diesem Weg erfahren Sie über deren Wünsche und Bedürfnisse und holen sich gleichzeitig nützliche Anregungen für Ihre Content Produktion. Hier gilt: Kritik zu Herzen nehmen und stets höflich bleiben!

10. Geringe Kosten und hoher Ertrag

Viele Firmen haben völlig falsche Vorstellungen von den Kosten eines Blogs. Die Setup-Kosten selbst für Hosting, Domain und Blog sind allerdings ziemlich überschaubar. Was stimmt: Hochwertiger Content kann mit finanziellen und zeitlichen Aufwand verbunden sein. Nicht unterschätzen!

11. Mehr Expertenwissen durch Gastartikel: Geben und Nehmen

Die unzähligen Vorteile einer Kooperation auf Basis von Gastartikel haben wir ja schon unter die Lupe genommen. Auch bei Corporate Blogs treffen diese natürlich zu. Ein Posting eines externen Experten auf Ihrer Website verschafft Ihnen jede Menge Aufmerksamkeit. Bloggen Sie selbst für Drittseiten um Expertenstatus zu erlangen oder auszubauen.

12. Mehr Backlinks, bessere Vernetzung

Ein weiterer enorm positiver SEO-Effekt ist die organische Generierung von Backlinks: Andere Webmaster setzen einen Verweis auf den Firmenblog, weil sie Ihren Beitrag nützlich fanden und/oder ein Anschlussposting als Reaktion verfassen. Das sorgt neben direkten Traffic ebenfalls für verbesserte Rankings in den Suchmaschinen. Oft entsteht auch so ein fruchtbarer Gedankenaustausch mit anderen Seitenbetreibern. Die Vernetzung in allerlei Hinsicht wird durch einen Blog definitv gefördert.

Fazit

Ein Corporate Blog ist viel mehr als nur ein Werbeinstrument. Verschaffen Sie sich Respekt durch Expertenwissen und stellen Sie hilfreichen Content in den Mittelpunkt. Wird aktive Kommunkation und sorgfälltige Distribution via Social Media betrieben, so werden sich Traffic-Boosts bald einstellen.

Aber: Blogging ist eine langfristige und zeitaufwendige Strategie. Ist man sich den modernen Anforderungen bewusst, so steht einer erfolgreichen Zukunft der Online-Präsenz nichts im Wege!