2022 haben wir unser Leistungsportfolio erweitert und bieten neben der Produktion und Distribution von Native-Advertising-Kampagnen einige zusätzliche Services rund um Content Marketing an. Eines davon ist der Content Audit.
Wer braucht einen Content Audit?
Die Ausgangslage aus Kund:innensicht vor einem Content Audit kann man mit einem gut gefüllten Kleiderschrank vergleichen: Man sieht hinein, zieht meistens dieselben Stücke an, hat oft einen schlechten Überblick über die restliche Garderobe und tut sich schwer bei der Frage, was man eigentlich mal anderes anziehen könnte. Und das, obwohl die Outfits der anderen immer frisch, kreativ und abwechslungsreich wirken.
3 Szenarien können Ausgangslagen sein, einen Content Audit zu buchen:
- Man hat keinen guten Überblick über den eigenen – vielleicht über Jahre hinweg gewachsenen – Pool an Content, ist auf der Suche nach Struktur und möchte analysiert haben, welche Themen und Formate man eigentlich bereits abdeckt, wie potenzielle Zielgruppen diesen Content wahrnehmen könnten und so weiter.
- Man möchte den eigenen Content in Vergleich zum Content der Konkurrenz setzen und herausfinden, wo aktuell (thematisch oder in der Aufbereitung) Aufholbedarf besteht.
- Man will den eigenen Content in Vergleich zum Content der Konkurrenz setzen und herausfinden, welche Themen noch von niemandem (oder nicht in einer bestimmten Form) besetzt werden, um vollkommen neues Potenzial zu erschließen.
Umgelegt auf unser Business kann man sagen, dass Content Audits für jede:n nützlich sein können, die:der Content Marketing betreibt – und zwar mit dem Ziel, Content nicht nur um des Contents wegen zu erstellen, sondern um damit auch eine klare Strategie zu verfolgen.
So läuft der Content Audit ab
Schritt #1: Alles startet mit einem Briefinggespräch, in dem wir uns einen Überblick über die Ausgangslage sowie das verfügbare Material verschaffen und das übergeordnete Ziel der Kund:innen besprechen.
Schritt #2: Nun geht es an das Erfassen der Inhalte. Welche das sind, wird von Kund:innenseite festgelegt. Die Kund:innen übermitteln uns als Basis zum Beispiel Listen mit Links (zu Firmenwebseiten, Blogs, Social Media etc.) oder auch konkrete Textdokumente. Idealerweise erhalten wir zudem Reports oder Analytics-Daten zu den Inhalten.
Schritt #3: Jetzt geht es an den Review der Inhalte – und zwar anhand eines systematischen Fragenkatalogs, der vorab von uns in Absprache mit den Kund:innen definiert wurde. Wir untersuchen den Content auf inhaltlicher, thematischer und gestalterischer Ebene und halten sowohl einzelne Erkenntnisse als auch sich abzeichnende Muster fest.
Schritt #3a: Je nach Ziel des Audits wird Schritt #3 nun auch eventuell für die Konkurrenz umgesetzt, um Vergleiche anstellen zu können.
Schritt #4: Die Auswertung der Ergebnisse folgt. Die Key Take Aways sowie Handlungsempfehlungen werden in einem Dokument für die Kund:innen zusammengefasst.
Schritt #5: In einem gemeinsamen Termin werden die wichtigsten Learnings und Empfehlungen mit den Kund:innen besprochen.
Was kann ein Content Audit nicht?
Alles gleichzeitig. Wie bei so ziemlich allem, das mit (gut funktionierendem) Content zu tun hat, muss auch der Content Audit von einer klaren Fragestellung bzw. einem klaren Ziel ausgehen. Also: Möchte ich eine für sich stehende Analyse meiner bestehenden Inhalte? Möchte ich meinen Aufholbedarf gegenüber der Konkurrenz kennen? Oder möchte ich wissen, welche Themen ich gänzlich neu besetzen kann? Nur wenn vorab definiert ist, was ich will, kann ich mit einem Content Audit auch zufriedenstellende Antworten erhalten.
Was unsere Kund:innen über Content Audits sagen
… ist für uns das größte Lob. Denn die Umschreibung „den Finger in die Wunde legen“ könnte man wohl synonym für die Durchführung eines Content Audits verwenden. Warum? Weil die Ergebnisse eines Audits einen direkten Spiegel vorhalten und so manche „Baustelle“ sichtbar machen.
Und das Beste daran: Durch unsere Handlungsempfehlungen bekommt man direkt das Werkzeug mit, um diese Baustellen zu beseitigen – gerne auch mit unserer Hilfe in Sachen Content Creation und Redaktionsplan. Also: Bereit, vorhandenes Content-Potenzial zu erkunden?