Schon lange ist Google die „Go-To“-Seite, wenn es darum geht, die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags zu bewältigen. Ist man auf der Suche nach einem Lokal für einen geselligen Abend oder schmerzt das Knie nach dem Laufen, so führt der Weg meist zur Suchmaschine des Vertrauens. Rund 85 Prozent aller Suchanfragen widmen sich folgerichtig nicht konkreten Marken oder Produkten, sondern sind problemlösungsorientiert. Internet-Nutzer sind bei ihrer Suche also sehr häufig auf der Suche nach der Lösung eines ganz bestimmten Problems oder einer Frage, die sie betrifft.
Stellt man diese Tatsache in den Online-Marketing-Kontext, so ist die Werbung mit Google Adwords naheliegend. Auf diesem Kanal erreicht der Werber Nutzer und potenziellen Kunden in dem Moment, in dem er für Werbebotschaft am empfänglichsten ist: nämlich dann, wenn er die Antwort auf eine Frage oder die Lösung eines Problems sucht. Sucht der vorhin angesprochene User mit Schmerzen am Knie nach Hilfe, so können pharmazeutische Hilfsmittel oder physiotherapeutischer Rat in den Suchergebnissen (organisch sowie bezahlt) für ihn in diesem Moment einen willkommenen Mehrwert darstellen.
Native Advertising als neue Form der Zielgruppenansprache
Eine andere Möglichkeit, interessierte KundInnen zu erreichen, ist das sogenannte „Native Advertising“. Wie viele Trends im Internet-Marketing hat auch Native Advertising seine Wurzeln in den USA. Besonders seit dem Bekenntnis der New York Times zu dieser neuen Disziplin herrscht auch bei uns Aufbruchstimmung und Buzzword-Alarm.
Bei Native Advertising handelt sich um eine Werbeform, die sich im Gegensatz zum Klassiker – der Bannerwerbung auf der Website – in den Inhalt der besuchten Seite einfügt, anstatt die User Experience zu stören und negativ aufzufallen.
Für gut funktionierendes „Native Advertising“ ist also eine genaue Kenntnis der Zielgruppe und entsprechende Platzierung der eigenen Inhalte auf zielgruppenrelevanten Portalen die Voraussetzung. Doch genau hier ist Vorsicht geboten, da Relevanz nicht immer offensichtlich ist. Nicht jeder, der eine Seite mit Sportnachrichten besucht zum Beispiel, ist sportlich aktiv. Sucht unser Sportler aber nach Antworten, wie er seine Beschwerden im Knie unter Kontrolle bringen kann, ist die Wahrscheinlichkeit, es mit einem aktiven Sportler zu tun zu haben, entsprechend höher.
Native Advertising auf How-To Portalen
„How-to“-Portale bieten die perfekte Plattform für Native Advertising. Denn hier findet man exakt die Zielgruppe, die man sucht. Unser Sportler mit dem Knieproblem wird genau hier Antworten auf die Frage finden, was er gegen die Schmerzen in seinem Knie tun kann. Diese Antworten sind werbefrei, redaktionell oder von der Community erstellt und problemlösungsorientiert. In ihrem Umfeld können nun hervorragend die passenden Kampagnen platziert werden. In unserem Fall beispielsweise Massageöl, Wärmepflaster oder Stützstrümpfe.
Wie gut Native Advertising in einem solchen Setup funktioniert, kann ich auch anhand unserer Erfahrung mit asklubo.com bestätigen. In den vergangenen zwei Jahren haben wir über 50 Themenumfeld-Kampagnen ausgeliefert. Wir konnten beobachten, dass sowohl Performance- als auch Conversions die Kennzahlen klassischer Banner-Kampagnen um ein Vielfaches übertreffen. Native Advertising schafft hier eine Win-Win Situation für Werbetreibenden und Nutzer, da relevante Inhalte konkret auf nachweislich interessierte User treffen.
Besucher verstehen klar den Unterschied zwischen redaktionellen und werblichen Inhalten. Beim Native Advertising wird die Werbung aufgrund der perfekten Integration relevanter Werbe-Inhalte von den meisten als nicht störend empfunden.
How-To Portale, wie es asklubo.com eines ist, können so eine klare Ansprache in der relevanten und vorqualifizierten Kundengruppe bieten. Besonders in der Phase der Entscheidungsfindung und Informationsbeschaffung vor dem eigentlichen Kauf bietet sich eine werbliche Integration in How-To Content an, da die Nutzer zum richtigen Zeitpunkt sensibilisiert und mit den passenden Produkten und Dienstleistungen in einem passenden Umfeld zusammengebracht werden.