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Best Practices: So gelingt die Native-Advertising-Kampagne

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Bernadette Graf

Bernadette Graf ist Head of Content Creation und bringt kreative Ideen auf den Punkt. Ihre Leidenschaft gilt der perfekten Balance zwischen Ästhetik und Information. Inspiration findet sie bei Musik und beim Flanieren durch den Stadtdschungel.

Native Advertising ermöglicht es, Werbebotschaften nahtlos in redaktionelle Inhalte zu integrieren und so Zielgruppen effektiv anzusprechen. Für eine erfolgreiche Umsetzung sind mehrere Faktoren entscheidend – von der klaren Zieldefinition bis zur kontinuierlichen Optimierung. Dieser Artikel beleuchtet die wesentlichsten Aspekte, die für den Erfolg einer Native-Advertising-Kampagne entscheidend sind.

1. Klare Zielsetzung und Budgetierung als Fundament

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Kampagne ist die präzise Definition der Ziele. Ob Steigerung der Markenbekanntheit, Förderung des Engagements, Generierung von Leads oder Erhöhung der Conversions – jedes Ziel erfordert eine spezifische Strategie. Eine klare Zielsetzung, die trotzdem gewisse Spielräume zulässt, ermöglicht es zudem, auf neue Erkenntnisse während der Kampagne zu reagieren und Anpassungen vorzunehmen.

Die Budgetierung spielt hierbei eine zentrale Rolle. Dabei kommt es nicht in erster Linie auf die Höhe der Gesamtsumme an, sondern dass Investitionen effizient in zum Ziel passende Modelle geschichtet werden:

  • Priorisierung nach Zielen: Die Erwartungshaltung definiert, wie viel Budget in Reichweite, Engagement oder Performance fließen soll.
  • Flexibilität einplanen: Eine gut aufgesetzte Erfolgsmessung liefert Feedback zur Performance. Wenn dann ein Teil des Budgets für Anpassungen während der Kampagne reserviert ist, werden die Stärken des Formats voll ausgenützt.
  • Kennzahlen berücksichtigen: Metriken wie Cost-per-Click (CPC) oder Cost-per-Mille (CPM) helfen, das Budget effektiv einzusetzen.

Die Keyfacts im Überblick:

 

  1. Ziele definieren: z.B. Awareness, Brandimage, Traffic, Leads.
  2. Budgetplanung: Priorisierung, Flexibilität, Erfolgsmessung.
  3. KPIs der Erfolgskontrolle festlegen: Je nach Kampagnenziel etwa Teaser-CTR, Dwelltime oder Ad-CTR.

2. Auswahl der passenden Plattformen und Partner

Die Wahl der richtigen Plattformen ist entscheidend, um die Zielgruppe zu erreichen. Eine Analyse des Nutzerverhaltens hilft, die Kanäle zu identifizieren, auf denen die Zielgruppe aktiv ist. Mit einem Partner zu arbeiten, der Inhalte über ein breitgefächertes Netzwerk an Publishern distribuieren kann, kürzt diese Findungs-Phase erheblich ab. Ein solcher OneStopShop-Ansatz spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern stellt sicher, dass die Inhalte ein größeres Publikum erreichen und in effektiven und kompatiblen Formaten umgesetzt werden.

Ein starkes Publisher-Netzwerk bietet:

  • Vielfalt und Reichweite: Zugang zu einer Vielzahl von Plattformen und Zielgruppen in geeigneten Formaten.
  • Effizientes Targeting: Inhalte werden präzise auf relevante Zielgruppen abgestimmt.
  • Performance-Optimierung: Datengestützte Insights verbessern die Kampagneneffektivität.

Die Keyfacts im Überblick:

 

  1. Plattformanalyse: Nutzerverhalten, Relevanz, Formatpräferenzen.
  2. Vorteile eines starken Netzwerks: Breite Distribution, Glaubwürdigkeit.
  3. Dynamische Anpassung: Testen, Feedback, Optimierung.

3. Erstellung relevanter Inhalte

Hochwertige Inhalte sind das Herzstück jeder Native-Advertising-Kampagne. Sie sollten zielgruppenspezifisch sein und echten Mehrwert bieten. Dabei ist es entscheidend, die Inhalte an den redaktionellen Stil und die Plattform anzupassen.

Wichtige Parameter für erfolgreichen Content:

  • Relevanz: Inhalte müssen die Interessen der Zielgruppe treffen.
  • Mehrwert: Attraktiver Content bietet Informationen, Inspiration oder Unterhaltung.
  • Visuelle Qualität: Ansprechende Bilder und Videos fördern die Aufmerksamkeit.
  • Plattformkompatibilität: Inhalte müssen sich harmonisch ins redaktionelle Umfeld einfügen.

Die Keyfacts im Überblick:

 

  1. Inhalte planen: Themenrelevanz, Mehrwert für die Zielgruppe.
  2. Gestaltung optimieren: Hochwertige Visuals, plattformgerechte Formate.
  3. Tonalität beachten: Redaktionsstil für redaktionelle Plattformen.

4. Projektmanagement und Monitoring

Ein gutes Projektmanagement ist der Schlüssel für eine reibungslose Umsetzung der Kampagne. Es stellt sicher, dass alle Schritte – von der Content-Produktion bis zur Veröffentlichung – termingerecht und effizient ausgeführt werden.

Zusätzlich ist ein fundiertes Monitoring essenziell, um die Kampagnenleistung zu bewerten. Durch die Definition von Key Performance Indicators (KPIs) können Schwachstellen frühzeitig erkannt und im Zuge der Ausspielung Optimierungen vorgenommen werden.

Die Keyfacts im Überblick:

 

  1. Projektmanagement: Klare Prozesse, Zeitpläne, Verantwortlichkeiten.
  2. Monitoring: KPIs wie Teaser-Klickrate, Verweildauer, Click-Through-Rate.
  3. Reporting: Einblicke in Nutzerverhalten und Performance-Daten.

5. Laufende Optimierung für nachhaltigen Erfolg

Native Advertising ist ein dynamischer Prozess, der kontinuierliche Anpassungen erfordert. Regelmäßige Überprüfungen der Plattformen und Inhalte sind essenziell, um die gesetzten Ziele zu erreichen.

Die Keyfacts im Überblick:

 

  1. Plattform-Optimierung: Relevanz prüfen, Distribution spezifizieren.
  2. Inhaltetests: A/B-Tests von Headlines, Visuals, Call-to-Actions.
  3. Datengetriebene Optimierung: Insights in künftige Kampagnen einfließen lassen.

Fazit:

Eine erfolgreiche Native-Advertising-Kampagne basiert auf einer klaren Strategie, relevanten Inhalten und einer kontinuierlichen Optimierung. Je homogener das Zusammenspiel dieser Faktoren als großes Ganzes funktioniert, umso effizienter können alle Benefits der gut geplanten Umsetzung zu tragen kommen. Die einfachste Möglichkeit, dies zu erreichen, ist durch die Zusammenarbeit mit einem OneStopShop-Partner gegeben, der Distribution, Content-Produktion und Analyse vereint.